Schon bald wird es ein gemeinsames Sprachrohr der Rechenzentrum-Betreiber in Deutschland geben: Initiator Harry Schnabel zeigt sich zuversichtlich, die German Datacenter Association (GDA) noch im ersten Quartal 2018 gründen zu können. Künftig kann die GDA so die Rechenzentrumsbetreiber mit ihren speziellen Belangen und Interessen besser in Politik, Gesellschaft und Medien vertreten sowie die Rahmenbedingungen des Betriebs von Rechenzentren in Deutschland nachhaltig verbessern.

Harry Schnabel als Vertreter der GERMAN DATACENTER ASSOCIATION auf der Kickstart Europe Conference in Amsterdam

Gründung der German Datacenter Association im Frühjahr 2018 avisiert

Bei der Auftaktveranstaltung im August 2017 stieß sein Vorhaben auf eine breite Zustimmung bei den rund 40 geladenen Betreibern von Rechenzentren unterschiedlichster Branchen. Gespräche mit den bestehenden Organisationen und Verbänden und den europäischen Mitstreitern, der Dutch Data Center Association und der European Data Centre Association, haben den Initiator weiter in seiner Absicht bestärkt – in den Niederlanden und Belgien freut man sich schon auf die grenzübergreifende Zusammenarbeit.

German Datacenter Association: Keyfacts sind definiert

„Natürlich sind noch viele formale wie auch personelle Vorbereitungen zu treffen“, erläutert Harry Schnabel, jedoch steht bereits fest, dass die German Datacenter Association als eingetragener Verein mit Sitz in Frankfurt gegründet wird. Auch die Konditionen der Mitgliedschaft sind bereits festgelegt: Eine ordentliche Mitgliedschaft kostet 2.500 € / Jahr, für Universitäten und Forschungsanstalten 240 € / Jahr, für eine Partnerschaft belaufen sich die Kosten auf 5.000 € / Jahr und für die Premium Partnerschaft auf 15.000 € / Jahr.

Interessierte Rechenzentrumsbetreiber erhalten Verträge vorab

Während das Team um Harry Schnabel die organisatorischen Weichen stellt, sind Branchenvertreter bereits jetzt aufgerufen, per Mail ihr Interesse an einer Partnerschaft oder Interesse an einer Mitgliedschaft zu erklären und die Verträge vorab anzufordern. Die aktive Mitarbeit in der Interessenvertretung und an der Mitgestaltung des deutschen Rechenzentrumsmarktes ist ausdrücklich erwünscht, Interessierte können sich gerne per Mail an das Organisationsteam wenden.

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