Site selection for Data Centers Considering the Total Cost of Ownership - A Framework for Multi-Criteria Decision Analysis
Dr. Dirk Turek beschäftigte sich in seiner Doktorarbeit mit der Entwicklung eines Gesamtkostenmodells zur Standortvorhersage und -wahl von Rechenzentren. Hierbei berücksichtigte er schwankende Faktoren wie Verkehrsanbindung, Personalverfügbarkeit und ökologische Aspekte sowie gleichbleibende Faktoren wie IT-Hardware und Stromkosten in die Kalkulation, um ein anwendbares Modell zu generieren.
How machine learning helps to improve power monitoring systems
Ruben Glowczak betrachtet in seiner Masterarbeit, wie das Zusammenspiel von Künstlicher Intelligenz und Machine Learning die Interpretation der Power-Monitoring-Messwerte in Rechenzentren verbessern kann. Hierdurch erlangte er aufschlussreiche Erkenntnisse darüber, wie sich die Überwachung der eingebrachten Energie mit weniger Personal effizient umsetzen lässt.
Processor Frequency Sweet Spot Prediction based on Dynamic Code Analysis
In der Kategorie „Beste Masterarbeit“ konnte sich 2022 Tobias Schiffmann mit seiner Abschlussarbeit an der Universität Stuttgart gegen seine Mitbewerber durchsetzen. Seine Masterarbeit im Themenfeld Software untersuchte die Möglichkeit, basierend auf dynamischer Codeanalyse das energie-optimale Powerlimit von Prozessoren durch künstliche Intelligenz vorherzusagen.
Techno-economic analysis of waste heat utilization from data centers
Philipp Riegger wurde für seine studentische Arbeit am Institut für Energiewirtschaft und Rationelle Energieanwendung an der Universität Stuttgart ausgezeichnet. Die Jury würdigte seine Untersuchungen und die Berechnungen verschiedener Vorhersagemodelle für unterschiedliche Szenarien der Abwärmenutzung von Rechenzentren zur Wärmeversorgung.
Innovative data center concept with renewable energies, CHP, absorption cooling and waste heat utilisation
Julian Hauber konnte mit der Umsetzung und dem Betrieb eines klimaneutralen Rechenzentrums auf der Ostalb wegweisende und nachhaltige Impulse für die Branche setzen. Für die gewonnenen und aufbereiteten Erkenntnisse erhielt er in der Kategorie Start-up/Nachhaltigkeit den GDA-Nachwuchsförderpreis.
Climate-neutral data centers: What measures will data centers need to take to achieve climate neutrality by 2030? An assessment of flexible self-production of renewable energy and waste heat utilization in data centers
Tim Grothey nahm 2022 den Sonderpreis „Nachhaltige Rechenzentren“ entgegen, mit dem die GDA der besonderen Bedeutung des Themas für die Branche Rechnung trägt. Tim Grothey untersuchte in seiner Masterarbeit an der Hochschule für Technik Berlin und der Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin, welche Maßnahmen ergriffen werden müssen, um den Rechenzentrumsbetrieb bis 2030 klimaneutral zu gestalten. Besonderes Augenmerk widmete er den möglichen Lösungsansätzen der flexiblen Eigenproduktion erneuerbarer Energie und der Abwärmenutzung.
AI-supported optimization of cooling systems in data centers
Den Preis in der Kategorie „Start-Up“ nahm 2022 Thomas Weber, Co-Founder und Head of Data Science der ETA-lytics GmbH, entgegen. Sein Unternehmen, ein 2020 gegründetes Spin-Off der ETA-Fabrik der TU Darmstadt, überzeugte die Jury mit einem Konzept zur KI-gestützten Optimierung von Kühlsystemen in Rechenzentren.
Die Auswahl der Preisträger erfolgte 2023 erneut durch eine unabhängige Experten-Jury unter Leitung von Prof. Dr. Peter Radgen, IER, Universität Stuttgart.
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