Namhafte Global Player der Digitalisierungsbranche haben bereits ihren Europasitz nach Hattersheim am Main verlegt, weitere folgen. Die hessische Stadt ist auf dem besten Weg zur Digital City. Als erste Kommune hat sich Hattersheim nun der GDA angeschlossen, Bürgermeister Klaus Schindling verstärkt zudem den Vorstand der Association.

Hattersheim am Main hat sich der GDA angeschlossen, Bürgermeister Klaus Schindling verstärkt den Vorstand der Association

Hattersheim am Main hat sich der GDA angeschlossen, Bürgermeister Klaus Schindling verstärkt den Vorstand der Association

Neues GDA-Mitglied: „Digital City Hattersheim“

Die Stadt im Herzen der Metropolregion Rhein-Main avanciert zum beliebten Standort der Digitalisierungsbranche: Seitdem die NTT Global Data Centers EMEA GmbH (e-shelter) 2019 ihren Hauptsitz nach Hattersheim am Main verlegt hat, interessieren sich immer mehr Unternehmen für Gewerbeflächen in der „Digital City Hattersheim“. Das Technologieunternehmen YASKAWA hat Ende letzten Jahres angekündigt, seinen Europasitz nach Hattersheim am Main zu verlegen. GMS Global Media Services GmbH und THING Technologies GmbH werden folgen. Zudem wird der Rechenzentrumsbetreiber Digital Realty demnächst einen Campus am Stadtrand betreiben.

Die Vorteile des Standorts Hattersheim am Main liegen auf der Hand: die unmittelbare Nähe zum Flughafen und zu den Autobahnen A3, A5 und A66, vor allem aber zum weltweit größten Internetknoten DE-CIX – und das bei besserer Strom- und größerer Flächenverfügbarkeit als im Stadtgebiet Frankfurt. Zur strategisch günstigen geographischen Lage kommen die kurzen Dienstwege: Die individuelle Betreuung der Unternehmen durch die städtische Wirtschaftsförderung ermöglicht schlanke und flexible Abstimmungsprozesse und eine gut vernetzte Zusammenarbeit.

Bürgermeister Klaus Schindlings Credo ist es, den Unternehmen nicht nur Grundstücksfläche zur Verfügung zu stellen, sondern die Global Player vollumfänglich in der Region zu integrieren: Mit Möglichkeiten der Abwärmeabgabe zum Beheizen von Wohnungen, attraktivem Lebensraum oder Kontakt zu weiterführenden Schulen zur Fachkräfteakquise soll ein komplettes „Ökosystem“ geschaffen werden, das es ermöglicht, in der Region wirklich anzukommen.

„Es ist für unsere Kommune von zentraler Bedeutung, dass wir auf dem Wege zur Digitalisierung und damit auch in der Standortfrage von neu zu errichtenden Rechenzentren die Bürgerinnen und Bürger vor Ort mitnehmen“, betont Klaus Schindling.

Auch der 2020 in Hattersheim gegründete Taunus Innovation Campus e.V. (TIC) hat es sich zum Ziel gesetzt, die Digitalisierung in der Region weiter voranzubringen und zu verzahnen – sein Fokus liegt auf Zukunftsthemen und -technologien.

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