Dass wir die Energiewende – auch in Hinblick auf eine verlässliche und nachhaltige Digitalisierung – nur gemeinsam bewältigen können, hat nicht zuletzt der GDA Sustainability-Talk Ende September eindrucksvoll bestätigt. Mit der Syna GmbH, einer hundertprozentigen Tochtergesellschaft der Süwag Energie AG mit Hauptsitz in Frankfurt-Höchst, begrüßt die GDA nun ihr erstes Mitglied aus dem Energiesektor.

Mit der Syna GmbH, einer hundertprozentigen Tochtergesellschaft der Süwag Energie AG mit Hauptsitz in Frankfurt-Höchst, begrüßt die GDA nun ihr erstes Mitglied aus dem Energiesektor

Syna wird erstes GDA-Mitglied aus dem Energiesektor

Als Netzbetreiberin für Strom- und Gasversorgung sorgt die Syna GmbH mit ihren rund 1.200 Mitarbeitern täglich dafür, dass die Energie dahin kommt, wo sie gebraucht wird. Über ein Stromnetz von rund 32.000 Kilometern und ein rund 3.700 Kilometer langes Gasnetz werden rund 1,8 Millionen Einwohner in vier Bundesländern versorgt.

Kernaufgaben sind neben dem Bau und Betrieb von Strom-, Gas- und Glasfasernetzen sowie Straßenbeleuchtungsanlagen auch die Erbringung von Netzdienstleistungen für Energieversorger und Industrie. Derzeit bereitet die Syna GmbH, unter dem Dach der Süwag-Gruppe, den Einstieg in das Rechenzentrumsgeschäft vor.

„Die vielfältigen Herausforderungen nachhaltiger Digitalisierung lassen sich nur im branchenübergreifenden Dialog ganzheitlich verstehen“, weiß Anna Klaft, Vorstandsvorsitzende der GDA. „Umso mehr freuen wir uns, mit der Syna einen kompetenten Gesprächspartner aus dem Energiesektor in der Association zu begrüßen, um in der Zusammenarbeit die digitale Zukunft verlässlich und nachhaltig gestalten zu können“, so Klaft weiter.

Timm Dolezych, Geschäftsführer der Syna, bestätigt: „Um die Versorgungsinfrastruktur für das Wachstum im Rechenzentrumsgeschäft in der Rhein-Main-Region bereitzustellen, ist die Syna mit Hochdruck dabei, ihr 110-kV-Netz umfangreich auszubauen. Wir sehen uns hier mit in der Verantwortung, die Digitalisierung als Standortfaktor in der Region bestmöglich zu unterstützen.“ Dolezych weiter: „Gleichzeitig sieht die Süwag-Gruppe gute Chancen, die umfangreichen Erfahrungen im Betrieb kritischer Infrastrukturen zu nutzen und selbst in den Betrieb von Rechenzentren einzusteigen.“

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