Im Rahmen eines feierlichen Gala-Abends verlieh die German Datacenter Association (GDA) am 20. September erstmals ihre Nachwuchsförderpreise. Die Preisverleihung bildete den Abschluss der German Datacenter Conference, die in diesem Jahr ebenfalls zum ersten Mal stattfand.

Die German Datacenter Association honorierte erstmals junge IT-Talente mit dem Nachwuchsförderpreis

Die German Datacenter Association honorierte erstmals junge IT-Talente mit dem Nachwuchsförderpreis, v.l.n.r.: Peter Pohlschröder, stellvertretender Vorsitzender des GDA-Vorstands und Repräsentant des Sponsoren NDC-GARBE Datacenters Europe, Ashkan Hashemi, Repräsentant des Sponsoren Global Switch, Oliver Schiebel und Bernhard Benz, GDA-Vorstandsmitglieder, Tobias Schiffmann, Gewinner in der Kategorie „Beste Masterarbeit“, Tim Grothey, Gewinner in der Kategorie „Nachhaltige Rechenzentren“, Prof. Dr. Kristina Sinemus, Hessische Ministerin für Digitale Strategie und Entwicklung und Schirmherrin des Preises, Thomas Weber, Gewinner in der Kategorie „Start-up“, Anna Klaft, GDA-Vorstandsvorsitzende, Jens Peter Müller, GDA-Vorstandsmitglied, Prof. Dr. Peter Radgen, GDA-Vorstandsmitglied und Initiator des GDA Nachwuchsförderpreis, Maxi Sarwas, Moderatorin der Zeremonie.

Erstmals junge IT-Talente mit dem Nachwuchsförderpreis honoriert

Im Rahmen eines feierlichen Gala-Abends verlieh die German Datacenter Association (GDA) am 20. September erstmals ihre Nachwuchsförderpreise. Die Preisverleihung bildete den Abschluss der German Datacenter Conference, die in diesem Jahr ebenfalls zum ersten Mal stattfand. Honoriert wurden smarte Konzepte und fortschrittliche Erkenntnisse im Bereich Rechenzentren und Digitalisierung: Tobias Schiffmann (Beste Masterarbeit), Tim Grothey (Sonderpreis „Nachhaltige Rechenzentren“) und ETA-lytics GmbH (Start-up) erhielten jeweils Preisgelder in Höhe von 2.500 €. Als Schirmherrin des GDA Nachwuchsförderpreis überreichte Prof. Dr. Kristina Sinemus, Hessische Ministerin für Digitale Strategie und Entwicklung, die Preise an die Gewinner.

„Hessen ist schon heute ein Top-Standort für Rechenzentren in Deutschland und Europa und hat somit einen maßgeblichen Anteil am hessischen Wirtschaftswachstum“, sagte Prof. Dr. Kristina Sinemus. „Um jedoch weiterhin eine Spitzenposition einzunehmen und die vielfältigen Herausforderungen der Digitalisierung zu bewältigen, müssen wir in Fachkräfte sowie in die digitale Aus- und Weiterbildung investieren. Ich freue mich daher über das Engagement der GDA, sich aktiv dieser Herausforderung zu stellen.“

Die Initiative ergriff vergangenes Jahr GDA-Vorstandsmitglied Prof. Dr. Peter Radgen von der Universität Stuttgart, der mit seiner Idee, einen Nachwuchsförderpreis auszuloben, bei seinen Vorstandskollegen offene Ohren fand. Nun freut er sich über die große Resonanz: „Obwohl der Nachwuchsförderpreis erstmals ausgelobt wurde und sicher noch nicht Allen bekannt ist, gingen bereits 15 qualitativ hochwertige Bewerbungen aus allen Ecken der Bundesrepublik bei der Jury ein.“

Die Jury des Nachwuchsförderpreis formierte sich aus Experten der unterschiedlichsten Fachbereiche der Digitalisierung: Günter Eggers (NTT Global Data Centers), Jens-Peter Feidner (Equinix Germany), Inga Janović (F.A.Z.), Christoph Meinel (Universität Potsdam und HPI), Najat Messaoud (Microsoft), Ulrike Ostler (Vogel IT-Medien), Christian Simmendinger (HPE) und Ruth Welter (Colt Technology Services) ermittelten unter der Leitung von Prof. Dr. Peter Radgen die preiswürdigsten Arbeiten.

Auszeichnungen für smarte Erkenntnisse und innovative Konzepte

In der Kategorie „Beste Masterarbeit“ konnte sich Tobias Schiffmann mit seiner Abschlussarbeit an der Universität Stuttgart gegen seine Mitbewerber durchsetzen. Seine Masterarbeit im Themenfeld Software untersuchte die Möglichkeit, basierend auf dynamischer Codeanalyse das energie-optimale Powerlimit von Prozessoren durch künstliche Intelligenz vorherzusagen.

Tim Grothey nahm den Sonderpreis „Nachhaltige Rechenzentren“ entgegen, mit dem die GDA der besonderen Bedeutung des Themas für die Branche Rechnung trägt. Tim Grothey untersuchte in seiner Masterarbeit an der Hochschule für Technik Berlin und der Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin, welche Maßnahmen ergriffen werden müssen, um den Rechenzentrumsbetrieb bis 2030 klimaneutral zu gestalten. Besonderes Augenmerk widmete er den möglichen Lösungsansätzen der flexiblen Eigenproduktion erneuerbarer Energie und der Abwärmenutzung.

Den Preis in der Kategorie „Start-Up“ nahm Thomas Weber, Co-Founder und Head of Data Science der ETA-lytics GmbH, entgegen. Sein Unternehmen, ein 2020 gegründetes Spin-Off der ETA-Fabrik der TU Darmstadt, überzeugte die Jury mit einem Konzept zur KI-gestützten Optimierung von Kühlsystemen in Rechenzentren.

Die Auslobung des GDA Nachwuchsförderpreis 2022 war durch die freundliche Unterstützung der Sponsoren Global Switch und NDC-GARBE Data Centers Europe möglich.

Bewerbung für 2023 bereits jetzt möglich

Bereits jetzt können Bewerbungen für 2023 eingereicht werden: Nach dem großen Erfolg in diesem Jahr lobt die GDA die Förderpreise erneut aus und freut sich, dass Prof. Dr. Kristina Sinemus zugesagt hat, auch für die zweite Ausgabe die Schirmherrschaft zu übernehmen.

Die Arbeiten können in deutscher oder englischer Sprache vorliegen und müssen zwischen dem 1. August 2022 und dem 31. Juli 2023 abgeschlossen sein. Bewerbungsschluss ist der 27. August 2023. Die Bewerbung um den Nachwuchsförderpreis der GDA ist kostenfrei, der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Weitere Informationen zu möglichen Themenfeldern, zum Bewerbungsablauf und die benötigten Dokumente bietet die GDA-Website unter www.germandatacenters.com/foerderpreis.

Über die GERMAN DATACENTER ASSOCIATION

Die 2018 gegründete GERMAN DATACENTER ASSOCIATION e.V. ist ein Zusammenschluss von Betreibern und Inhabern von Rechenzentren aller Größen. Sie wird von führenden Forschungsinstituten, Kommunen und einem Netzwerk aus Partnern unterstützt.

Der Verband bietet Rechenzentren-Betreibern in Deutschland eine Plattform, um das Wachstum der Branche gemeinsam zu stärken und ihre Wahrnehmung in Wirtschaft, Gesellschaft und Politik zu verbessern. Zudem vertritt die GDA e.V. ihre Mitglieder in Bezug auf Gesetze, Bestimmungen, Standards, Normen und politische Fragen in den entsprechenden Gremien. Erklärtes Ziel ist es, die Rahmenbedingungen für das Betreiben von Rechenzentren in Deutschland nachhaltig zu verbessern und die Investitionsattraktivität von deutschen Standorten zu steigern.

Die branchenspezifischen Veranstaltungen der GDA e.V. ermöglichen Mitgliedern und Interessenten den qualifizierten Austausch zu Technologie- und Markttrends und den Ausbau des eigenen Netzwerks. Mit ihren Mitgliedern und Partnern entwickelt der Verband Standards und Normen zur Konzeption von Rechenzentren. Außerdem initiiert und realisiert die GDA e.V. Forschungsvorhaben rund um Rechenzentren.

Die GERMAN DATACENTER ASSOCIATION e.V. hat ihren Sitz in Frankfurt am Main.

www.germandatacenters.com

Ansprechpartner

Prof. Dr. Peter Radgen
Vorstandsmitglied der German Datacenter Association e.V. & Initiator des GDA-Nachwuchsförderpreis
radgen(at)germandatacenters.com
+49 173 261 7463

 


 

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Pressemitteilung: Erstmals junge IT-Talente mit dem Nachwuchsförderpreis honoriert


 

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