Anna Klaft, GDA-Chairwoman, befürwortet den Beitritt des norwegischen Datacenterbetreibers: „Hier manifestiert sich einmal mehr unsere grenzüberschreitende Perspektive: Nur gemeinsam kann es uns gelingen, die digitale Souveränität Europas zu sichern!“
An der Westküste von Norwegen wird das Lefdal Mine Datacenter mit über 120.000 Quadratmeter Rechenzentrumsfläche in einem ehemaligen Bergwerk gebaut. Der Betrieb erfolgt ausschließlich mit erneuerbaren Energien aus Wind- und Wasserkraft, das Wasser des nahegelegenen Fjords sorgt für eine freie Kühlung der Anlagen. Entsprechend sind die Energiekosten sehr gering und das Rechenzentrum erreicht einen PUE-Wert von weniger als 1,15.
Die verfügbaren Flächen sind sehr variabel und unterschiedlich nutzbar. Durch die Größe und Kapazität des ehemaligen Bergwerks und seinen bis zu 16 Meter hohen Stollen sind verschiedene, skalierbare und kostengünstige Lösungen möglich. Zum Einsatz kommen vorwiegend klassische individuell gebaute Whitespaces und Containerlösungen, die non-redundant und redundant (Tier III) betrieben werden können. Die geplante Gesamtkapazität des Datacenters liegt bei mehr als 200MW.