Die internationale Immobilienmesse MIPIM reagiert auf das gesteigerte Interesse am Rechenzentrumssektor von Immobilieninvestoren und eröffnet 2023 erstmals die Infrastructure Stage.

MIPIM 2023 erstmals mit dezidierter Infrastructure Stage

Durch die steigende Nachfrage nach digitaler Infrastruktur sind in den vergangenen Jahren weltweit viele neue Rechenzentren entstanden, das Markt-Wachstum ist ungebrochen. Dadurch rücken Rechenzentren vermehrt in den Fokus von Immobilieninvestoren, eine neue Asset-Klasse hat sich fest etabliert. Ein Umstand, dem 2023 auch die internationale Immobilienmesse MIPIM Rechnung trägt.

MIPIM – 14. – 17. März 2023, Cannes, Frankreich

1990 gegründet, bringt die viertägige Veranstaltung jährlich einflussreiche Akteure aus allen Bereichen der internationalen Immobilienbranche zusammen. Als Messe- und Networking-Plattform agiert die MIPIM als Katalysator für konkrete Lösungen, persönliche Gespräche und Entwicklungsmöglichkeiten der Immobilienwelt. Unter dem Motto „Better Places - Greater Impact - Stronger Business“ legt das Konferenzprogramm in 2023 den Schwerpunkt auf ESG-, Innovations- und Technologielösungen, die den Wandel der gebauten Umwelt hin zu einem nachhaltigeren Modell beschleunigen können.

Erstmals in 2023 wurde die Infrastrukturbühne geschaffen, um Diskussionen und Präsentationen darüber zu ermöglichen, wie Rechenzentren die Trends und Entwicklungen auf dem Immobilienmarkt beeinflussen. Eine Entwicklung, die die German Datacenter Association als Media Partner des Events unterstützt.

Data centres: How can they be more sustainable in construction?

16. März 2023, 14 Uhr – Infrastructure Stage @ MIPIM, Cannes

Mit dem Ziel der CO2-Neutralität von Rechenzentren bis 2030 vor Augen, spricht GDA-Vorstandsvorsitzende Anna Klaft mit einer Expertenrunde auf der Infrastructure Stage der MIPIM darüber, wie Rechenzentren nachhaltiger werden können - sowohl in Bezug auf den Betrieb als auch in Bezug auf ihre Konstruktion.

Ausgehend davon, welche Umweltauswirkungen Rechenzentren derzeit haben, erörtert sie mit Stewart Britton, Christina Mertens, Logan Smith und Kirill Zavodov die Möglichkeiten, Emissionen zu reduzieren. Ein weiteres Thema ist das Errichten von Rechenzentren auf Brachflächen, die Vorteile der Konversion und was getan werden kann, um die Hindernisse zu überwinden, die dem entgegenstehen. Schließlich wird die Bedeutung der Vorfertigung und der Fertigung außerhalb des Standorts für eine kosteneffiziente Verringerung der Kohlenstoffemissionen sowie der Einsatz quantifizierbarer Messverfahren zur Ermittlung des Erfolgs bewertet.

Primepartner

Kooperationen

Media Partner