Kürzlich erfolgte der symbolische erste Spatenstich für den Mainova WebHouse-Rechenzentrumscampus im Frankfurter Stadtteil Seckbach. Bereits seit 2021 zählt Mainova WebHouse zu den Mitgliedern der GDA, sein Geschäftsführer Oliver Schiebel engagiert sich seit April desselben Jahres im Vorstand der Association.
Mainova WebHouse ist eine hundertprozentige Tochtergesellschaft der Mainova AG: Der Frankfurter Infrastrukturdienstleister versorgt mehr als 1 Mio. Menschen mit Strom, Gas, Wasser und Wärme. Um die hohe Nachfrage an ausfallsicheren und effizienten Rechenzentrumsdiensten im Großraum Frankfurt zu decken, wird Mainova WebHouse über die nächsten Jahre mehrere Colocation-Rechenzentren in der Region errichten und vermieten. Dabei legt das Unternehmen großen Wert darauf, nachhaltige und effiziente Rechenzentren zu errichten.
Der Mainova WebHouse-Campus in Seckbach folgt diesem Prinzip mit eigenen Photovoltaik-Anlagen sowie der Begrünung von Fassade und Außengelände. Außerdem ist geplant, sowohl die eigenen Büroflächen als auch Gebäude in der Nachbarschaft mit der Abwärme zu beheizen. Der Rechenzentrum-Campus soll ab Januar 2024 bezugsfertig sein und auf 10.500 m2 Fläche eine IT-Leistung von insgesamt rund 30 MW erbringen.
„Rechenzentren werden in Deutschland und insbesondere in Frankfurt, der deutschen Hauptstadt des Internets, zunehmend kritisch wahrgenommen. Dabei sind Rechenzentren das Fundament der Digitalisierung und ein Fortschrittsmotor der Wirtschaft“, sagt Oliver Schiebel, Geschäftsführer der Mainova WebHouse. „Vor diesem Hintergrund ist es wichtig, die Interessen der Rechenzentrums-Betreiber zu bündeln und die Bedeutung der Rechenzentren für die Digitalisierung in Deutschland transparent und kompetent zu kommunizieren. Die GDA transportiert mit seinen erfahrenen Mitgliedern besonders effektiv die positive Seite der Rechenzentren“, so Oliver Schiebel weiter, der sich neben seiner hauptberuflichen Tätigkeit seit 2021 als Vorstandsmitglied der German Datacenter Association engagiert.
