Wussten Sie schon? 2023 gingen in Deutschland rund 10 TWh erneuerbare Energien mangels Netzkapazität verloren – das sind 4–5 % der gesamten erneuerbaren Stromerzeugung und genug, um > 3 Mio. Haushalte ein Jahr lang zu versorgen.¹
Das Kernproblem in Zahlen
- 10 TWh abgeregelte Erneuerbare 2023 (≈ 4–5 % der nachhaltigen Erzeugung)
- 93 % davon entfielen auf Windparks im Norden²
- 3,1 Mrd. € Redispatch‑Kosten (2023)³
Warum ist das relevant?
- “Strom-Highways” queren > 100 Kommunen – zum Teil 13 500 Einzelbescheide je Trasse⁴
- Erdverkabelung statt Freileitung: Kosten ×3 und +3 Jahre Bauzeit⁵
- § 13k EnWG („Nutzen statt Abregeln“): Seit 10/2024 live, kaum Resonanz⁶
Deutschland lässt jährlich genug sauberen Strom ungenutzt, um große Teile seiner digitalen Infrastruktur klimaneutral zu betreiben. Verzögerter Netzausbau, teure Erdverkabelung und ungenutzte Flex‑Programme bremsen die digitalen Ambitionen Deutschlands – und treiben Kosten für Cloud, KI & Co.
Wie kommen wir voran?
Antworten zu diesen Themen gibt es bei der German Datacenter Conference. Vertreter der Bundesnetzagentur, von Übertragungsnetzbetreibern und Ernergieerzeugern sowie unterschiedlichsten Expertinnen und Experten der Rechenzentrumsbranche diskutieren konkrete Lösungen – von technologischen Innovationen über beschleunigte Genehmigungen bis zu Flex‑Marktplätzen.
Aktuelle Agenda & Anmeldung zur #GDACon25, 17. & 18. September 2025
Details zur Agenda, den bestätigten Sprechern der German Datacenter Conference sowie den Tickets gibt es unter
https://events.germandatacenters.com/gdc/gdacon2025/event.php