Seit dem 1. November 2024 ist Matthias Plötzke für die politische Arbeit der German Datacenter Association (GDA) verantwortlich. In seiner Rolle als Head of Public Affairs steuert er die interne Meinungsbildung und vertritt die Positionen des Verbands gegenüber politischen Institutionen auf EU-, Bundes- und Landesebene – mit besonderem Fokus auf aktuelle Gesetzesinitiativen.
Umfassende Erfahrung in Verbandsarbeit und Politik
Matthias Plötzke studierte Volkswirtschaftslehre an der Universität Kiel und blickt auf über zwei Jahrzehnte Erfahrung in der Verbandsarbeit zurück: Sein beruflicher Weg begann 1999 bei der Deutschen Industrie- und Handelskammer (DIHK) in Berlin und führte ihn ein Jahr später in die Auslandshandelskammer nach London. 2003 kehrte er nach Berlin in den Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) zurück, wo er Verkehrs- und Klimapolitik in Luft- und Seeverkehr betreute. 2008 folgte daraus der Wechsel zum Verband Deutscher Reeder (VDR), dort übernahm er die Energie- und Klimapolitik des Verbands. 2017 wechselte er zurück nach Berlin zum Verband Mittelständische Energiewirtschaft Deutschland (MEW), wo er 2019 Geschäftsführer wurde. 2022 folgte der Schritt zum UNITI Bundesverband EnergieMittelstand, dort baute er bis 2024 die europapolitischen Netzwerke und Kontakte für den Verband auf.
Mit seinem umfassenden Erfahrungsschatz wird Matthias Plötzke eine zentrale Rolle bei der politischen Positionierung der GDA einnehmen und die Zukunft der Branche aktiv mitgestalten.
„Mich beeindrucken die Wachstumsdynamik und die Zukunftsperspektiven der Datacenter-Branche. Der Hochlauf der digitalen Anwendungen in allen Wirtschafts- und Lebensbereichen ist enorm“, erklärt Matthias Plötzke. „Für die schnelle und erfolgreiche digitale Transformation ist es umso wichtiger, die geeigneten politischen Rahmenbedingungen zu schaffen. Die GDA ist eine starke Stimme an der Schnittstelle zwischen Digitalisierung, Standortentwicklung und Energiepolitik. Ich freue mich darauf, gemeinsam mit dem Team und den Mitgliedern für zukunftsfähige Standortbedingungen zu arbeiten.“